Bei Forstarbeiten in Österreich sind von 2018 bis 2021 13 Rumänen ums Leben gekommen. Die Arbeitgeber sprechen von tragischen Unfällen, die auf Eigenverschulden zurückzuführen seien. In regionalen und überregionalen Medien ist von tragischen Einzelfällen die Rede.
Ein Recherchekollektiv bestehend aus den Journalist:innen Christian Bunke, Christof Mackinger, Johannes Greß und Naz Kücüktekin
hat die Hintergründe der tödlichen Arbeitsunfälle und die Missstände in der Branche in Österreich und in der rumänischen Heimat der Forstarbeiter recherchiert und auf dossier.at veröffentlicht.
Mit Johannes Greß (Präsentation der Studie) und Fabian Fluch (Zentralbetriebsrat d. Österr. Bundesforste und Vorsitzender der Bundesbranche Agrar in der PRO-GE)Neuer Text