AK-Rat Patrick Kaiser: KPÖ muss ins Parlament!
Das Leben wird für alle immer schwieriger. Preise und Mieten steigen, die Löhne real aber nicht ausreichend. Wir erleben Reallohnverluste während die Profite der großen Konzerne explodieren. Das Sozial- und Gesundheitswesen entwickelt sich immer mehr in ein Zwei- oder noch mehr Klassen System. Es herrscht Klassenkampf von oben. Eine KPÖ im Parlament kann die gesellschaftlichen Machtverhältnisse zumindest ein wenig verschieben!
Gerade im Sozial- und Gesundheitsbereich werden die kommenden Sparpakete - egal von welcher Regierung - wohl große Einschnitte bedeuten. Als Krankenpfleger auf einer Intensivstation und als Personalvertreter spüre ich schon jetzt den immer größer werdenden Kostendruck und die Sparmaßnahmen. Das wird nicht weniger werden!
Wir brauchen Menschen im Nationalrat, die für eine bedingungslose Unterstützung jener Menschen eintreten, die es sich nicht richten können. KPÖ-Spitzenkandidatin Bettina Prochaska, die auch Intensivkrankenpflegerin ist, steht zum Beispiel bedingungslos für eine gute Finanzierung und bessere Arbeitsbedingungen im Sozial- und Gesundheitsbereich ein. Solche Expert:innen des Alltags braucht es auch in der Bundespolitik!
Als kämpferische Gewerkschaftsfraktion müssen wir uns den Einzug einer konsequent sozialen KPÖ in den Nationalrat wünschen. Nur so können die gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse ein Stück weit verschoben und ein Politikwechsel vorangetrieben werden!
Deshalb: am 29.9. unbedingt KPÖ wählen!
Patrick Kaiser ist GLB-Wien Landesvorsitzender, AK-Rat in Wien für den GLB, Intensivkrankenpfleger im WiGeV und KPÖ-Aktivist im 2. Bezirk.

GLB Wien






