Pandemien und Repressionen können uns nicht unterkriegen. Gerade der Erste Mai ist der Kampftag der Lohnarbeitsabhängigen und wir lassen uns diesen Tag - wenn auch mit Abstand und Masken - nicht nehmen!
Oliver Jonischkeit, AK-Rat des GLB-Wiens betonte sowohl beim Zumarsch zur Albertina, als auch beim Maifest am Keplerplatz die Notwendigkeit der Rekommunalisierung der Betriebe in öffentliches Eigentum unter Einbeziehung der MitarbeiterInnen. Auch die Pharmabranche sowie die Medizinprodukteerzeugung muss wieder unter die Kontrolle derjenigen gestellt werden, die dort arbeiten und diese Erzeugnisse brauchen. Patente auf Impfstoffe und Medikamente gehören abgeschafft!
Rabiya Aslan, AK-Rätin für den GLB-Wien ergänzte, dass der Kapitalismus viele unserer Rechte an sich gerissen hat, indem er Corona als Ausrede benutzt. Schon zuvor wurde die Arbeitszeit auf 60 Stunden erhöht.
In Summe: Es war ein wichtiger, es war ein schöner Tag. Der Erste Mai 2021 hat gezeigt, dass es eine linke Alternative auf allen Ebenen braucht. Kämpfen wir gemeinsam und packen wir es an!
Ein Hoch dem Ersten Mai!